Das große Tantra-Massage-Lexikon: S
Das Wissen um eine Tantramassage ist uns wichtig.
Erfahre alles Wissenswerte zu Tantra und Tantramassagen!
Sanskrit
Die ersten Textsammlungen der ältesten indischen Sprache stammen aus den Jahren 1500 bis 1200 vor Christus. In Indien gilt Sanskrit bis heute als die heilige Sprache oder auch als die Sprache der Götter.
Samaya
Seelenheil, das durch die zeitlose Vereinigung zweier geistiger Elemente entsteht: Freude und Kreativität in göttlichen Formen.
Shakti
Im Spirituellen bedeutet es die kosmische Energie und damit die der göttlichen Mutter – die Urkraft des Universums mit ihren drei Grundkräften: Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung.
Shiatsu
Der japanische Begriff überdeutet übersetzt „Fingerdruck“. Inhaltlich geht Shiatsu auf die Lehren des Taoismus zurück. Der Ausgleich des Gegensatzpaares Yin und Yang steht für einen ganzheitlich gesunden Körper. Shiatsu regt das selbstregulative Energiesystem anhand von speziellen Berührungen wie beispielsweise der Akupressur an.
Shiva
Im Ursprung waren Shiva und Shakti eins, aus ihnen entstand das Universum mit allen sieben Ebenen des Kosmos, sie entsprechen den sieben Chakren. Nach dieser Entstehung gilt Shiva – der Glückselige – als einer der Hauptgötter des Hinduismus. Er verkörpert zudem auch das Prinzip der Zerstörung.
Sinnlichkeit
Nach den Philosophien des Tantra (Link) bedeutet Sinnlichkeit eine gesteigerte Wahrnehmungs- und Erlebnisfähigkeit von geistiger Ästhetik sowie sexueller Intelligenz. So ebnet Sinnlichkeit auch den Weg für ein spirituelles Wachstum.
Sitaram
Die Hindi-Verkürzung des Sanskrit-Wortes Sitarama ist ein spiritueller Name, der die Vereinigung zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen aufzeigt. Sita und Rama gelten daher als das ideale Liebespaar. Gleichzeitig bezeichnet es die Einheit zwischen der individuellen und der kosmischen Seele. Hierbei steht Rama für Gott und Sita für den eigenständigen Part. Wörtlich bedeutet Rama, der sich freut.
Somatisches Nervensystem
Bestehend aus Nervenzellen, die in Verbindung mit unseren Muskeln, Sinnesorganen und der Haut stehen, erhält das somatische Nervensystem darüber Sinnesreize und Informationen, die es zur Verarbeitung an das zentrale Nervensystem sendet. Umgekehrt empfängt es auch Signale. Diese aufgenommenen Sinnesinformationen werden zu gezielten Bewegungen der Körperteile eingesetzt.